Boris Entrup machte nach dem Abitur eine Friseurausbildung. Er erlernte dann den Beruf des Vigagisten und machte sich selbstständig.
Berühmt wurde er dann in der zweiten Staffel der Castingshow „Germany’s Next Topmodel“ in Deutschland bekannt. Seit dem Jahre 2007 ist Boris Entrup als exklusiver Make-up Artist bei Maybelline New York angestellt und seit 2009 ist er „Head of Make-up“ bei „Berlin Fashion Week“ die jährlich stattfindet. Weiterhin arbeitet er als Make-up Artist bei Gucci, René Lezard und einigen anderen bekannten Labels tätig. Zu seiner Klientel gehören beispielsweise Naomi Campbell und Veronica Ferres.
Jetzt hat Boris Entrup auch Kosmetiktools wie beispielsweise Make-up-Pinsel, den Pinselsterilisator & -trockner und einiges mehr auf den Markt gebracht. Wir stellen Euch heute den Pinselsterilisator & -trockner von Boris Entrup vor.
BORIS ENTRUP – Pinselsterilisator & -trockner
Das sagt die Produktbeschreibung:
Pinselsterilisator mit Ventilator & UV-Licht
Wer lange Freude an seinen Schminkpinseln haben will, muss sie auch pflegen. Deshalb gibt es zu den Profi-Pinseln von BORIS ENTRUP diesen hochwertigen Pinselsterilisator. Mit Ventilator, UV-Licht und integriertem Timer sterilisiert er Ihre Pinsel gründlich und schnell.
Details
- Pinselsterilisator und -trockner
- für Make-up-Pinsel und –Schwämme
- Sterilisation durch UV-Licht
- integrierter Ventilator zur Trocknung
- Timer-Funktion
- aufladbar per USB
Preis: € 46,36
Und das sagt Claudia:
Also erst einmal vorab: Die Idee eines Pinseltrockners und Sterilisators finde ich schon mal klasse. Ich wasche meine Pinsel zwar regelmäßig aber vermutlich befinden sich nach der herkömmlichen Pinselreinigung noch allerlei Keime in den Pinseln. Daher finde ich die Idee die Pinsel mit UV-Licht sterilisieren zu können toll. Bevor man sie jedoch sterilisiert, sollten die Pinsel natürlich trocken sein. Auch dieses soll man mit dem Gerät erreichen können. Ich habe mir das Gerät also einmal genauer angesehen.
Das Gerät schaut schon mal recht stylisch aus. Bevor ich es benutze muss es über das USB-Kabel ca. 3 Stunden aufgeladen werden. Mit einer Aufladung ist das Gerät dann ungefähr für 2 Stunden betriebsbereit. Einschalten lässt es sich über die Touchknöpfe die sich auf dem Gerät befinden. Diese braucht man nur ganz leicht berühren. Manchmal reagierten sie bei mir jedoch so gar nicht auf Berührungen und ich musste, dieses mehrmals wiederholen.
Der Pinselreiniger und Sterilisator ist ziemlich laut wie ich finde. Zumindest hätte ich bei einem solch kleinen Gerät nicht so eine Lautstärke erwartet. 🙂 Er ist jedoch nun aber nicht so laut als dass es mich stören würde. Wen die Lautstärke stört, der kann das Gerät einfach in einen anderen Raum stellen. Die Handhabung ist ansonsten relativ einfach. Man entfernt die untere Abdeckung. Also das Kunststoffteil auf dem das Gerät steht. Nun sieht man eine Kunsstoffvorrichtung in der sich mehrere Aussparungen befinden. Ihr schiebt Euren Pinsel einfach durch diese Aussparung und schiebt den Pinselkopf in die Mitte des Gerätes. Dort befindet sich der Ventilator. Dieser gibt kalte Luft ab durch die der Pinsel trocken „gefönt“ werden soll. Leider musste ich mehrere Vorgänge starten, bis der Pinsel komplett trocken war. Obwohl er nicht doll nass war als ich ihn unter den Trockner gelegt habe. Ein Trocknungsvorgang dauert so ca. 20 Minuten. Sollte er zumindest bestenfalls. Da ich diesen Vorgang zweimal oder mehr wiederholen musste, verlängerte sich der Trocknungsvorgang dementsprechend. Bei dicken Pinseln dauert es somit viel länger als bei dünnen Pinseln. Wenn die Pinsel dann trocken sind, fühlen sie sich toll an. Sie sind wunderbar bauschig und so fluffig als wären sie wie neu.
Hätte man einen wärmeren Luftstrom gewählt, so würden die Pinsel vermutlich viel schneller trocknen. Der Nachteil wäre jedoch vermutlich, dass der Klebstoff, der die Pinselhaare zusammenhält Schaden nimmt und die Pinselhaare durch die warme Luft strapaziert werden könnten. Somit scheint der kalte Luftzug also viel schonender zu sein.
Ist der Trocknungsvorgang beendet, startet automatisch der Sterilisationsmodus. Sollte er zumindest, bei mir hat das irgendwie nicht immer so funktioniert. Vielleicht habe ich ein Montagsgerät erhalten. Der Sterilisationsvorgang ist dann lautlos. Ob die Pinsel danach wirklich steril sind, kann ich natürlich nicht nachprüfen. Aber ich nehme das jetzt einfach mal an. 🙂 Das Gefühl einen richtig sauberen, keimfreien Pinsel zu haben, ist auf jeden Fall super. 🙂
Vorläufiges Fazit:
Die Trocknungsfunktion ist wunderbar Pinselschonend aber dieser Vorgang musste bei mir mehrmals wiederholt werden, sodass mir das Ganze manches Mal schon etwas zu lange gedauert hat. Fairerweise muss ich aber natürlich sagen, dass es schon noch viel länger dauert, wenn man die Pinsel einfach an der Luft trocknen lässt.
Die Pinsel waren nach der Trocknung mit dem Gerät viel weicher und fluffiger als bei der herkömmlichen Trocknungsmethode.
Die Touchfunktion funktionierte bei meinem Gerät leider oftmals nicht. Das Gerät reagiert auf Berührung einfach nicht und wollte nicht starten. Mal funktionierte es mal nicht.
Die Sterilisation kann ich jetzt nicht so beurteilen, da ich nicht nachprüfen kann, ob die Pinsel keimfrei sind. Da vertraue ich aber nun einfach mal dem Produktversprechen. 🙂
Dieses Gerät hat einige Schwächen aber auch Stärken und ich bin mir einfach sehr unsicher wie ich es nun bewerten soll. Ich werde, bevor ich mein abschließendes Fazit abgeben noch ein wenig weitertesten.
Das Produkt erhaltet Ihr bei QVC.
- Informationen -
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